Hierfür wurden zwei Grills mit unterschiedlichen Kohlen befüllt. Auf der linken Seite wurden Beach Kohlen aus Kokosnussschalen verwendet, auf der rechten Seite Greekfire Kohlen aus Olivenbaumholz. Beide Grills mussten für diesen Test schwarz lackiert werden, da die Wärmebildkamera extrem empfindlich auf glänzende Oberflächen reagiert, und somit das Messergebnis verfälscht werden könnte.
Die Beach Kohlen überzeugten des Weiteren noch durch ihre extrem raucharme Verbrennung und die hohen Temperaturen von fast 800°C.
Durch die ausgeklügelte Konstruktion wird die Hitze nach unten und zu den Spießhaltern sehr gut abgeschirmt, somit kann auch auf entsprechenden Tischen gegrillt werden.
Sollte es nötig sein den Grill samt glühender Kohle zu bewegen, ist dies auch problemlos möglich. Er kann nach Prüfung der Temperatur mit der Handflächean den Spießhaltern gefasst und transportiert werden.
Zu Beginn der Messung haben die Kohlen die Umgebungstemperatur zwischen 7-8°C. Die Grills im Test sind identisch. Nur die Kohle ist unterschiedlich. Links wird mit Black Sellig Beach Kokoskohole befeuert.
Direkt nach dem Einschieben der Ascheschublade erkennt man ein Ansteigen der Temperatur
Nach knapp 5 min sieht man, dass die ersten Kohlen glühen. Die Temperatur steigt auf über 300°C. Im linken Grill. Diese Kohlen glühen schneller an.
Nach weiteren 5 min sehen wir ein breite Hitzeverteilung und Temperaturen über 400 °C an der Außenseite des Grills.
Beide Grills glühen jetzt komplett. Das Material ist durchgehend erwärmt.
Nach ca 25 min erreichen wir das komplette Durchglühen. Alle Kohlen glühen. Die Temperatur im Inneren der Grills steigt auf 784°C.
Trotz der hohen Temperatur im Innern, zeigen die Spießhalter nur geringe Werte von knapp 50°C. Das ermöglicht es den Grill auch im Betrieb zu bewegen. Falls nötig.